Naturagendten Fürth im Odenwald

Naturagendten Fürth



 

Dürfen wir uns vorstellen?

 
Im Rahmen der lokalen Agenda in Fürth bildete sich 1998 eine Gruppe, die sich zum Ziel gesetzt hat, Kindern die Natur und die Kreisläufe aber auch die Arbeit näher zu bringen. Hierbei soll die schonende Nutzbarmachung und der Umgang mit der Natur vermittelt werden.

Seit 1999 treffen sich 14tägig etwa 20-25 Kinder, um gemeinsam die Zäune ihrer Wiese zu kontrollieren, die Bäume vor den Zähnen ihrer Schafe zu schützen, Obst zu sammeln und zu verarbeiten in Form von Marmelade und Säften, Honig zu schleudern oder um die riesige Hecke, die das Grundstück umgibt, zu pflegen. Daneben werden für Erwachsene jährlich mit wechselnden Lehrern Baumschneidekurse angeboten. Neben der vielen Arbeit kommt aber das Spielen und das Feiern nach getaner Arbeit nicht zu kurz. Und sollte es mal vorkommen, dass auf der Wiese keine Arbeit zu verrichten ist, dann gehen wir in den Wald zu Ameisenhaufen oder Bachläufen oder zu Spechtbäumen. Am Bau des Fürther Kohlenmeilers sind die Kinder auch stets beteiligt.

Die andere Gruppe, die sich damals parallel zu dieser Kindergruppe bildete, befasste sich mit Menschen und Musik. Sie wollen Musik machen, ohne einem Verein beizutreten. Sie bringen ihre musikalischen Fähigkeiten unterschiedlichster Couleur mit verschiedenen Instrumenten ein und überlegen wie eine Gemeinsamkeit entstehen könnte. Was dabei herauskommt, klingt sehr professionell obwohl keine Profis am Werke sind.


Mittlerweile hat sich ein Verein „Naturagendten Fürth“ gegründet, weil wir Liegenschaften haben und so die uns stets unterstützende Gemeinde im Gegenzug unterstützen können. Ohne die Kinder sind wir über 60 Mitglieder und zahlen einen Beitrag von 6 € je Jahr und Kind, 12 € je Jahr und Erwachsenem oder 18 € je Jahr und Familie.

Der Name soll Doppeldeutigkeit zeigen: Agenten, die schützen und sich einsetzen und Agenda, weil der Gedanke von und aus der Basis wichtig ist, denn im Kleinen erreicht man sehr viel.

Das Emblem zeigt forschende, suchende Kinder. Sie haben einen Ausschnitt ihrer Umwelt vor sich, denn alles kann man nicht erfassen. Hierbei stehen die Blätter für Artenvielfalt bei Pflanzen und Tieren, die Eule und die Ameise für Kreisläufe in der Natur, bei denen niemand für sich alleine existieren kann sondern jeder von jedem abhängt. Und der starke Hirschkäfer muss trotz seiner Mächtigkeit sehr lange versteckt leben und fristet in seiner Schönheit ein sehr kurzes Dasein.

Uns ist wichtig, eine Haltung zu vermitteln, die Kinder dafür stark zu machen, Haltungen zu haben und dafür einzustehen und das alles selbst vorzuleben. Hierbei  können wir gar nicht genug sein. Wir suchen vor allem den, der von sich vorgibt  nichts beitragen zu können.


  gemeinsamer Ausflug 2013






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